Auf der Suche nach Probe- und Entfaltungsmöglichkeiten für junge Musiker fand sich 1987 ein Raum im Keller eines alten Gebäudes am Gasberg, welcher jedoch 1988 durch den bevorstehenden Abriss wieder verlassen werden musste.
Die nächste Station war ab 1989 das alte Wasserwerk an der B206. Drei Proberäume standen den Musikern hier zur Verfügung. Die Anzahl der dort probenden Bands erhöhte sich schnell.
Doch auch hier blieb ihnen das Glück nicht treu:
1992 viel das Gebäude dem Ausbau der Bundesstraße 206 zum Opfer.
1993 gab es durch die erneute Initiative der Segeberger Jugend, durch Aussicht auf den alten von der Kalkberg GmbH genutzten Lokschuppen, wieder Hoffnung. Es wurde zunächst ein Raum bezogen, der aber schon bald nicht mehr ausreichte, um allen Musikern Platz zu bieten. In erneuter Absprache mit der Stadt, konnte dann die Nutzung auf den gesamten Lokschuppen ausgeweitet werden. Doch die Umbauarbeiten konnten leider nicht beendet werden. Am 05.08.1996 brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder und vernichtete sämtliches Equipment und somit zunächst die Hoffnung der Segeberger Musiker.

verbrannte Gitarre am Lokschuppen

4 Jahre hat der Wiederaufbau gedauert und viel Eigenarbeit, Zeit und Geld gekostet, bis wir am 14.10.2000 endlich die offizielle Einweihung feiern konnten.

Plakat der Einweihung